Hair

3 To Do’s für Wow-Haare

Glänzend, gesund und kräftig – so wünschen wir uns wohl alle unsere Haare. Mit der richtigen Technik geht’s ganz einfach. Wir erklären dir, welche Haarpflege- und Styling-Fehler du vermeiden solltest, damit deine Mähne strahlen kann.


STEP 1:  WASCHEN

Auch wenn’s in der Werbung immer so schön aussieht, wenn die Models mit reichlich Schaum auf dem Kopf unter der Dusche stehen… beim Shampoo gilt: weniger ist mehr. Du solltest also auf ein mildes Shampoo setzen und nicht zu viel davon verwenden. Unser MY HAIR & Me-Shampoo ist dank der pudrigen Konsistenz nicht nur optimal zu dosieren, es kommt auch ohne Silikone und andere No-Go-Inhaltsstoffe aus und pflegt deine Haare schon beim Waschen dank Kornblumenextrakt herrlich geschmeidig. Vor dem Waschen kämmst du deine Haare am besten nochmal kurz durch, damit du deine Produkte nachher besser verteilen kannst.

Und dann gilt: dein Shampoo gehört an den Ansatz, und nur dorthin - eigentlich müsste es sogar „Kopfhautwaschen“ statt Haarewaschen heißen. Beim Ausspülen läuft das Shampoo automatisch durch die Längen und diese Menge reicht völlig um deine Haare zu reinigen.

Apropos spülen: achte darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist, das sorgt nämlich nur dafür, dass die Schuppenschicht deiner Haare zu sehr aufquillt und sie brüchig werden. Außerdem reizt zu warmes Wasser die Kopfhaut und sie fettet schneller nach. Wenn du deine Kopfhaut dagegen sanft stimulieren und ihr eine Extra-Portion Aufmerksamkeit schenken möchtest, kannst du zusätzlich eine Scalp-Brush verwenden. In unsere Kopfhautbürste kannst du sogar dein Shampoo einfüllen und es somit noch gezielter einarbeiten. Es ist übrigens ein Mythos, dass man seine Haare so selten wie möglich waschen sollte. Solange du eine milde Reinigung und hochwertige Pflege verwendest, kannst du deine Haare auch häufig waschen. Überleg mal: deine Haare begleiten dich überall hin – genau wie deine Gesichtshaut. Und diese reinigst du ganz selbstverständlich jeden Tag.  


STEP 2:  PFLEGEN

Auch bei der Pflege haben wir ein paar Tipps, wie du noch bessere Ergebnisse erzielst. Denn ja, auch Conditioner kann falsch aufgetragen werden.

So wie dein Shampoo nur an den Ansatz sollte, kommt der Conditioner nur in die Längen. Trägst du ihn bis zum Ansatz auf, würde das deine Haare nur unnötig beschweren und sie schneller nachfetten lassen.

Und auch beim Conditioner gilt: die Menge macht’s. Viel hilft nicht viel, sondern verschwendet nur deine Produkte. Schulterlanges Haar zum Beispiel kommt mir einer walnussgroßen Portion aus. Außerdem solltest du den Conditioner gut verteilen. Also nicht die Haare unter der Dusche zum Zopf zusammenfassen, so erwischst du nur die „Außenseiten“ deiner Haare. Lieber den Conditioner mit gespreizten Fingern in die Haarspitzen und Längen verteilen oder einen grobgezinkten Kamm verwenden. Lass den Conditioner nicht zu lange einwirken, sondern wirklich nur die vorgegebenen zwei Minuten, sonst quillt deine Schuppenschicht nur unnötig auf. Du möchtest noch schneller beste Ergebnisse? Unser Long Hair Repair & Care Magic Liquid ist ein echter Allrounder: die Intensiv-Pflege hat nicht nur einen praktischen Sprühaufsatz, sondern pflegt deine Haare in nur 10 Sekunden Einwirkzeit super geschmeidig und glänzend dank reparierendem Bambusextrakt.


STEP 3:  FÖHNEN UND STYLEN

Die beste Pflege nützt wenig, wenn du dir deine Haare beim Stylen durch zu viel Hitze oder Spannung kaputtmachst. Ohne einen Hitzeschutz geht deshalb beim Styling nichts – einfach vor dem Föhnen ins handtuchtrockene Haar geben und fertig. Apropos Handtuch: bitte nie die Haare damit trockenrubbeln, sondern lieber sanft zusammendrücken.
Falls du deine Haare föhnst, kommt hier der wichtigste Tipp: sie sollten fast trocken sein, bevor sie eine Bürste sehen. Denn nass sind die Haare am empfindlichsten, überdehnen schnell und brechen. Besser: die Haare etwa zu 80 Prozent trocknen und erst dann mit der Bürste Strähne für Strähne in Form pusten. Dabei mit dem Föhn der Bürste vom Ansatz in Richtung der Spitzen folgen. Außerdem solltest du auf die Hitze achten und nicht automatisch die heißeste Stufe deines Haartrockners einstellen. Lieber einen Tick länger, aber dafür kälter föhnen.
Du bevorzugst es, deine Haare an der Luft trocknen zu lassen? Vielleicht legst du doch ab und zu doch eine kleine Fön-Session ein, denn Lufttrocknen ist nicht bei jeder Haarstruktur die beste Technik. Aufgehelltes und blondiertes Haar hat eine poröse Struktur, die durch die Nässe nach dem Waschen nur noch weiter aufquillt. So wird das Haar anfälliger für Haarbruch. Hier lohnt es sich, die Haare mit einer Paddle Brush oder Rundbürste zu föhnen – so wird die Schuppenschicht geglättet und dein Haar glänzender.
Naturbelassenes Haar darf gern an der Luft trocknen, mit einer Ausnahme: geh bitte nie, wirklich nie, mit nassen Haaren ins Bett. Die Reibung am Kopfkissen begünstigt Spliss und Frizz. Außerdem brauchst du am nächsten Morgen garantiert doppelt so lang, um deine Haare zu stylen. Selbst zum Knoten.



Knuth

&me Founder und Hair Expert


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